Team-Entwicklung

TEAM-ENTWICKLUNG

Im Rahmen einer Neugründung werden Organisationseinheiten aufgebaut.

  • Team- und Abteilungsleiter
  • Top-Führungskräfte und ihre Führungsteams
  • Verantwortliche für PE und OE

Im Rahmen einer Neugründung werden Organisationseinheiten aufgebaut.  In einem bestehenden Unternehmen wird eine neue Aufgabe geschaffen und dafür eine Funktionseinheit neu etabliert. Ein Team darf sich selbst erfinden und möchte schon in der Formierungsphase gute Voraussetzungen für eine gelingende Teamentwicklung schaffen.
Veränderte Rahmenbedingungen zwingen einem etablierten Team eine neue Funktion, einen neuen Unternehmensauftrag, neue Prozesse, u. U. sogar eine neue Zusammensetzung auf. Die Führungskraft möchte das Team in einem als unwillkommen erlebten Veränderungsprozess leistungsfähig halten und Vertrauen schaffen.

Es kommt zu einer Fusion. Teams aus unterschiedlichen Kulturen sollen eine Einheit werden und sich mit dem Neuen identifizieren können.

Ein Team „funktioniert“ nicht. Die Stimmung im Team und/oder die Reputation des Teams im Unternehmen müssen besser werden. Reibungsverluste sollen abgebaut werden, damit Leistung und/oder Qualität wieder stimmen, die Motivation steigt und Krankenstand sowie Fluktuationsrate sinken.
1. Schritt ist immer: die Auftragsklärung
Wer ist der Auftraggeber? Was sind seine Ziele und Wünsche?

2. Schritt: Teamdiagnose
Wo startet ein Team? Welche Voraussetzungen bringt es mit, welche Lernerfahrungen, welche Gewohnheiten?

Welche Kräfte wirken innerhalb des Teams: Wird die bisherige Rollenverteilung als funktional oder dysfunktional erlebt?

Welche Rolle spielen Umfeldfaktoren? Welche Kräfte wirken von außen auf das Team ein? Welche Interessen gibt es?

3. Schritt: Empfehlung von Interventionen, Erstellung eines Angebotes

4. Schritt: Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen

Dies könnten sein:

  • Kick-off-Workshop beim Teamforming
  • Entwicklung einer Teamvision
  • Entwicklung einer Teamkultur in einem iterativen Prozess
  • Workshop zum Abbau von Reibungsverlusten in der Stormingphase
  • Konfliktklärung zwischen einzelnen Parteien
  • Team-Supervision zur Etablierung einer lernenden Organisation

5. Schritt: Auftragsabschluss
Evaluation der Maßnahme mit Team und Auftraggeber
Kein Arzt würde operieren, ohne vorher zu wissen, woran. Wir haben dieselbe Verpflichtung. Daher gilt auch für uns: Keine Intervention ohne Diagnose.
Zur Diagnose der Ausgangssituation arbeiten wir bedarfsorientiert mit wissenschaftlich fundierten Methoden. Dies können standardisierte Verfahren genauso sein wie qualitative leitfragengelenkte Interviews, analoge Verfahren der Skulptur- und Organisationsaufstellung oder teilnehmende Beobachtung in Realsituationen.

Da die Teammitglieder die eigentlichen Gestalter ihres Teamprozesses sind, gilt es, die Betroffenen zu Beteiligten zu machen und zur Kooperation einzuladen. In einem Teamkontrakt werden die grundlegenden Verantwortlichkeiten und erste Regeln der Zusammenarbeit vereinbart, um eine tragfähige Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Berater und Team zu schaffen.

Regelmäßige Teammeetings dienen der Reflexion von Fortschritten und entstandenen Regelungsbedarfen. Das Lenken der Aufmerksamkeit auf Kompetenzen (z. B. durch das Verarbeiten und Umsetzen von lessons learned und das Feiern von Erfolgen) führt zu Kontrollerleben und  gehört ebenso dazu wie die Verarbeitung vermeintlicher „Misserfolge“ sowie die Neubewertung und ggf. Verabschiedung von nicht umgesetzten Vorhaben.